Daterat: Måndagen den 18:e april 2005 kl 11:21
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Köln (AFP) - Die Vereinten Nationen haben die Entwicklungsländer zu weiteren Investitionen und die Weltgemeinschaft zu weiteren Hilfen aufgerufen, damit bis in zehn Jahren alle Kinder weltweit zur Schule gehen können. Zwar gingen heute mehr Kinder zur Schule als jemals zuvor, stellte das UN-Kinderhilfswerk UNICEF in seinem am Montag veröffentlichten Bericht ”Fortschritt für Kinder” fest - damit aber das Jahrtausendziel der UNO erreicht werden könne, bis 2015 allen Kinder eine Grundbildung zu gewähren, müsse der Fortschritt schneller und nachhaltiger werden. Während zu Beginn des Jahrtausends weltweit noch 121 Millionen Kinder im Grundschulalter vom Schulbesuch ausgeschlossen gewesen seien, werde diese Zahl dieses Jahr voraussichtlich erstmals unter hundert Millionen sinken.
”Die Regierungen in den Entwicklungsländern müssen die Schulgebühren abschaffen, um auch armen Kindern den Besuch einer Grundschule zu ermöglichen”, forderte der Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Dietrich Garlichs. ”Im Gegenzug sollen die Industrieländer zusätzliche Mittel für Schulen bereitstellen.” Von den jährlich vier Milliarden Dollar, die für weltweite Entwicklungshilfe im Bereich der Bildung bestimmt seien, sei nur ein knappes Viertel für Grundbildung zugedacht.
Besonders schlecht seien die Bildungschancen für Mädchen in armen Ländern, hieß es in dem UNICEF-Bericht. Noch immer kämen im weltweiten Durchschnitt auf 100 Jungen, die nicht zur Schule gehen, 117 Mädchen ohne Zugang zum Unterricht. Am schlechtesten seien die Chancen für Mädchen in afrikanischen Ländern wie Niger, Tschad und Burkina Faso sowie in südasiatischen Staaten wie Afghanistan und Pakistan.
Dass Kinder nicht zur Schule gehen können, hat laut UNICEF vor allem vier Gründe: Armut sei überall auf der Welt die größte Bildungsbarriere, und auch die Schulbildung der Mutter entscheide häufig darüber, ob ein Kind zur Schule gehen könne. Außerdem bestimmten geografische Faktoren sowie die Qualität des Unterrichts und die Ausstattung der Schulen die Bildungschancen stark. Für die Regierungen und Entwicklungsorganisationen
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Mein Kommentar:
1 Das wichtigste im Leben ist nicht Schulbildung.
2 Der Ausschlusz aus der Schule ist ein Problem, aber der Schulzwang auch
3 Der Schulzwang ist die Erklaerung warum in der Westwelt ueberall Jugendliche selbstmord zu begehn versuchen und in den USA wo sie Waffen erreichen koennen, auch andere mit in den Tod nemen, wie neulich in Arizona und 98 in Columbine: und auch warum Ressourcen fuer die Schule verschwendet werden: einerseits gibt es leute die keine Schule haben, andererseits jene die zur Schule gezwungen werden; man nimmt doch nicht dem einen hungrigen das Brot um den anderen schon satten mit Gewalt zu fuettern?
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